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Ein gutes Raumklima ist super wichtig für deine Gesundheit und schützt dein Zuhause vor Schimmel. Viele unterschätzen, wie wichtig der regelmäßige Luftaustausch für das Wohlbefinden, die Raumluftqualität und sogar die Bausubstanz ist. Beim Kochen, Duschen, Wäsche aufhängen und sogar durchs atmen entsteht täglich eine Menge Feuchtigkeit. Bleibt diese in der Wohnung, drohen Schimmelbildung, stickige Luft und höhere Heizkosten. Die guten Nachrichten? Mit ein paar einfachen Tricks machst du deine Wohnung zu einen Ort wo du dich wohl fühlst. 

 15 Tipps zum Richtigen Lüften für ein frisches Zuhause!

  1. Lass es krachen mit Stoßlüften, statt nur zu kippen! Vergiss das lange Kippen der Fenster! Das tauscht die Luft kaum aus und kühlt deine Wände unnötig aus das ist Gift für deine Heizkosten und kann Schimmel fördern. Mach es richtig: Reiße deine Fenster 5-10 Minuten lang komplett auf. So kommt frische Luft rein und die verbrauchte raus!

  2. Mach es dir zur Gewohnheit: Regelmäßiges Lüften ist der Schlüssel! Je nachdem, wie du deine Räume nutzt, solltest du mindestens 2 bis 4 Mal am Tag lüften. Nach dem Aufstehen, vor dem Verlassen des Hauses und am Abend – das sind gute Faustregeln.

  3. Sorge für frischen Wind: Querlüften rockt!  Die effektivste Methode überhaupt! Öffne gleichzeitig Fenster und Türen, die sich gegenüberliegen. Für 3 bis 5 Minuten schaffst du so einen super Durchzug, der die Luft im Handumdrehen austauscht.

  4. Feuchtigkeit auf die Pelle rücken: Sofort nach dem "Dampf machen" lüften!  Hast du gerade geduscht, gebadet, gekocht oder Wäsche getrocknet? Dann ist die Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen extrem hoch. Warte nicht ab! Öffne sofort die Fenster, um diese Feuchtigkeit schnellstmöglich nach draußen zu befördern.
  5. Dein Schlafzimmer braucht Frischluft: Direkt nach dem Aufwachen lüften!  In der Nacht gibst du viel Feuchtigkeit über die Atmung und deinen Körper ab. Bevor du den Tag startest, öffne deine Schlafzimmerfenster weit, um diese feuchte Luft loszuwerden und eine Basis für ein gutes Raumklima zu schaffen.
  6. Sei ein Energiespar-Held: Heizung aus beim Lüften! Ganz wichtig! Wenn du stoßlüftest oder querlüftest, dreh deine Heizkörper runter oder ganz ab. Sonst heizt du zum Fenster hinaus und verschwendest unnötig Energie.
  7. Behalte die Feuchtigkeit im Auge: Dein Hygrometer ist dein Freund! Schaffe dir ein Hygrometer an – das kleine Gerät misst die Luftfeuchtigkeit. Dein Ziel ist es, sie zwischen 40% und 60% zu halten. Wenn sie zu hoch steigt, weißt du: Es ist Zeit zu lüften!
  8. Auch im Winter muss gelüftet werden: Kurz, aber effektiv! Viele denken, im Winter muss man nicht lüften. Falsch gedacht! Die warme Raumluft speichert viel Feuchtigkeit, und die kalte Außenluft ist auch im Winter trockener. Lüfte kurz (ca. 5 Minuten), aber regelmäßig.
  9. Keine Angst vor Regen und Nebel: Kurz lüften geht immer! Auch wenn es draußen regnet oder neblig ist, kann die Außenluft immer noch trockener sein als deine Innenluft – besonders, wenn sie kälter ist. Lüfte auch dann, aber halte die Intervalle kurz.
  10. Nach Renovierungen: Gib der Feuchtigkeit keine Chance! Wenn du gerade renoviert hast, neue Wände verputzt oder gestrichen wurden, ist extrem viel Feuchtigkeit im Spiel. Hier musst du in den ersten Wochen besonders intensiv und häufig lüften, damit alles gut trocknet.
  11. Lass deine Wände atmen: Möbel mit Abstand aufstellen! Stell deine Möbel nicht direkt an kalte Außenwände. Lass einen Abstand von etwa 5-10 cm. So kann die Luft zirkulieren und Feuchtigkeit, die sich sonst hinter den Möbeln sammeln würde, wird abtransportiert.
  12. Keller lüften ist eine Wissenschaft für sich: Smart handeln! Im Keller gelten besondere Regeln! Lüfte ihn hauptsächlich an kühleren Tagen oder in den kühleren Stunden des Tages (morgens früh oder nachts). Warum? Warme Sommerluft bringt viel Feuchtigkeit mit, die an den kühlen Kellerwänden sofort kondensieren würde – das ist das ideale Schimmelklima!
  13. Vergiss die Abstellkammer nicht: Auch ungenutzte Räume brauchen Frischluft! Auch wenn du einen Raum selten nutzt oder ihn nicht beheizt, solltest du ihn regelmäßig lüften. So vermeidest du stehende Luft und Feuchtigkeitsansammlungen.
  14. Vermeide Kälteschock für deine Wände: Halte die Temperaturen stabil! Heize deine Räume nicht komplett unterschiedlich. Lass die Temperatur in keinem Raum unter 16°C fallen. Große Temperaturunterschiede zwischen Räumen können zu Kondensation an den kälteren Wänden führen.
  15. Fensterlose Räume? Deine Abluftanlage ist der Boss! Hast du ein Bad oder eine Toilette ohne Fenster? Dann ist der mechanische Abluftventilator dein bester Freund. Achte darauf, dass er zuverlässig funktioniert und lass ihn nach der Nutzung lange genug laufen, um alle feuchte Luft abzusaugen.

tipps und tricks wie lüfte ich in der Wohnung richtig

Ronnie

schwäbischer tüftler und bastler, kraftsportler, neurodivers, 45 Jahre, 1 Frau, 5 Kinder und 1003 Ideen. 

1.2 ronnie berzins

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